Die Erkennungsqualität hängt von der Qualität des Hardcopy-Dokuments und von den Scaneinstellungen ab. Eine niedrige Bildqualität wirkt sich negativ auf die Erkennungsgenauigkeit aus, daher müssen die Eigenschaften das Ausgangsdokuments berücksichtigt und die entsprechenden Scaneinstellungen ausgewählt werden.
- Beim Scannen die Ränder der Seite möglichst exakt an den Rändern der Scanoberfläche ausrichten. Ist der Text im resultierenden Bild zu schräg, wird dieser nicht korrekt erkannt.
- Ein Dokument von einem Drucker sollte im Graustufenmodus und mit einer Auflösung von 300 dpi gescannt werden. Dokumente mit kleiner Schrift sollten mit einer Auflösung von 600 dpi gescannt werden.
- Überprüfen Sie die Helligkeit auf den korrekten Wert. Ist die Helligkeitseinstellung zu hoch, erscheinen die Zeichen zu hell, dünn oder unzusammenhängend. Ist sie zu niedrig, erscheinen die Zeichen zu dick oder laufen ineinander.
Helligkeitseinstellungen
Scans sollten einfach zu lesen sein. Falsche Helligkeitseinstellungen können sich negativ auf die Erkennungsqualität auswirken.
Enthält das Ergebnisbild viele Fehler z. B. ineinander laufende oder unzusammenhängende Buchstaben finden Sie in der nachfolgenden Tabelle Empfehlungen, wie sie ein besseres Bild erhalten.
Probleme mit dem Bild | Empfehlungen |
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Text wie dieser ist für die Erkennung bereit und es müssen keine Korrekturen vorgenommen werden. | |
Zeichen können unzusammenhängend, zu hell oder zu dünn sein. |
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Sind Zeichen zu dunkel und dick, laufen die Zeichen ineinander und erscheinen verzerrt. |
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Auflösung
Die Erkennungsqualität hängt von der Auflösung des Ausgangsbildes ab. Bilder mit niedriger Auflösung können zu schlecht erkannten Texten führen.
Bilder mit übermäßig hohen Auflösungen (über 600 dpi) führen nicht zu einer wesentlichen Verbesserung der Erkennungsqualität, ihre Erkennung und die Konvertierun in andere Formate benötigt allerdings viel Zeit. Bilder mit Auflösungen von unter 150 dpi werden unter Umständen nicht korrekt erkannt.
11/2/2018 5:37:16 PM